Krankheit, Unfall und Alter können zur Entscheidungs- und Handlungsunfähigkeit führen. Da es keine vollumfängliche, automatische Vertretung unter volljährigen Familienangehörigen gibt, kann man für diese Situation vorsorgen und selbst festlegen, wer einen vertritt und wie die medizinische Behandlungswünsche sind. 

Es gibt drei Möglichkeiten der Vorsorge:

• Patientenverfügung
• Vorsorgevollmacht
• Betreuungsverfügung

Im persönlichen Gespräch wird über die verschiedenen Vorsorgeformen umfassend informiert und dabei ihre individuelle Situation berücksichtigt. Es geht um Fragen wie

"Was passiert, wenn ich nicht mehr für mich sorgen kann?"
"Wer kümmert sich um mich, wer regelt meine Angelegenheiten?"
"Wie kann ich mich heute auf eine solche Zeit vorbereiten?"
"Wie können meine Wünsche und Vorstellungen Beachtung finden?“
 

Sie erhalten Hinweise zu den formalen Voraussetzungen und praktische Unterstützung beim Ausfüllen der Formulare. Die Beratung ist unabhängig und kostenfrei.
Für dieses Gespräch ist eine vorherige Terminvereinbarung notwendig.
 

Hier finden Sie Broschüren und Links zu den Themen "Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung"